In der Reportage werden Planungs- und Kunstworkshops vorgestellt, die von der Pfarrei der evangelisch-

methodistischen Kirche in Glaznoty bei Ostróda organisiert werden und deren Teilnehmer ihre

Leistungen an einem ungewöhnlichen Ort, nämlich der Kirche in Glaznoty, präsentieren werden. Derzeit

erfüllt das Gebäude keine sakralen Funktionen, es wird von der Pfarrei der Liebe Gottes der

evangelisch-methodistischen Kirche in Iława und dem örtlichen Pfarrer Krzysztof Kopacz betreut.

Dies ist eines der Beispiele für künstlerische und ökumenische Veranstaltungen, die rund um die Kirche in

Glaznotach organisiert werden. Dank der Bemühungen des Pfarrers finden dort auch Versammlungen und

Konzerte statt. Der Bericht stellt auch die Geschichte des Gebäudes selbst vor,

voller dramatischer Ereignisse.

Die Kirche wurde 1400 erbaut, 1414 von der polnisch-litauischen Armee zerstört, im 18. Jahrhundert

wieder aufgebaut, 1899 und dann 2004 restauriert. Sie war eine katholische Kirche, nach der lutherischen

Reformation diente sie den Methodisten nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Nähe befinden  sich der

Kreis der Steinernen Gemeinschaft der Kulturen und die Überreste eines Friedhofs.

 

Link zum Beitrag ( in polnischer Sprache ) auf youtube :

https://www.youtube.com/watch?v=b1qBfrAGxms

 

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